Archiv: Glossary Terms

Merchant

Merchant“ ist Englisch und bedeutet übersetzt „Händler“ oder „Anbieter“. Ein Merchant (auch: Affiliate oder Advertiser) ist eine Person oder Organisation, die Produkte und / oder Dienstleistungen online verkauft. Im Affiliate-Marketing wird der Merchant auch oft als Produktgeber bezeichnet.

Affiliate-Netzwerk

Der Begriff Affiliate-Netzwerk stammt aus der Online-Werbung. Affiliate-Netzwerke stellen im Internet die Plattform für ein spezielles Online-Marketing (Affiliate-Marketing) zur Verfügung. Affiliate-Netzwerke sind die Vermittler zwischen registrierten Advertisern (Anbietern von Produkten und Dienstleistungen, auch Merchants genannt) und registrierten Publishern (Online-Vertriebspartner bzw. Website-Betreiber, sog. Affiliates). Letztere können auf der Plattform spezielle Web-Codes zu Werbekampagnen, die Kampagnen-Codes, der Advertiser herunterladen und diese Codes auf ihren Webseiten einbinden. Die Affiliate-Netzwerke stellen beiden Parteien die nötige Infrastruktur zur Verfügung. D. h., Affiliate-Netzwerke bieten ihnen die technischen Voraussetzungen für die Verwaltung des Kampagnen-Codes, für das Tracking des Webseitenbesuchers und für die Provisionsermittlung (Vergütungsmodelle). Damit sind Affiliate-Netzwerke Dienstleister in der Online-Werbung.

Affiliate

Ein Affiliate, oder auch „Publisher“ genannt, empfiehlt auf seinen Online-Medien (Homepage, Social-Media-Kanäle) die Produkte anderer Firmen (Merchants) und erhält dafür eine Provision.

Affiliate-Marketing

Beim Affiliate-Marketing bewerben Affiliates (englisch für Partner) auf ihren Websiten, Social-Media-Kanälen oder im persönlichen Umfeld die Produkte und Dienstleistungen anderer Unternehmen und erhalten dafür eine Provision. Affiliate-Marketing ist ein Instrument, mit dem sich Performance-Marketing, also datengestütztes Marketing, betreiben lässt.  

SERP – Search Eingine Result Page

Was bedeutet SERP? SERP ist die Abkürzung des englischen Begriffes „Search Engine Result Page“. Es steht für die Seiten, auf denen die Suchergebnisse in den Suchmaschinen (Google, Bing usw.) aufgelistet werden. Das Ranking in den SERPs ist entscheidend für den Erfolg von Webseiten. Die Webseiten-Betreiber wollen erreichen, dass die eigenen Angebote und Informationen möglichst weit oben in den SERPs ausgegeben werden. Untersuchungen zufolge verteilt sich der Hauptteil der Klicks nach Suchanfragen auf die ersten 10 Suchergebniss. Bereits nach der ersten SERP sinkt die Aufmerksameit, bzw. die Relevanz für die Suchenden entscheidend. Wie eine Studie der Mediative Digital Marketing Company ermittelt hat entfallen nur ca. 1 % der Klicks auf die zweite Suchergebnisseite, die Folgeseiten liegen noch weit darunter. Wie ist der SERP aufgebaut Die Darstellung der SERPs  wird für alle Suchanfragen individuell aufgebaut. Je nach Keyword oder Keyword-Konmbination  können z.B. Werbung, Bilder, Google-Maps-Einträge oder Bewertungen in den Suchergebnissen angezeigt werden. Weiterhin fallen die SERPs je nach Benutzer und/oder Region unterschiedlich aus. Kriterien sind hier die Region und das bisherige Such- und Klickverhalten des Benutzers. Wofür ist der SERP wichtig? Aus den genannten Gründen ist eine hohe Rankingposition sehr wichtig für den Traffic einer Webseite. Daher wird bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) besonders versucht, die Position einer Webseite in den SERPs zu beeinflussen, sprich: Man will „weiter nach oben“ kommen. [wp_ad_camp_1]

Google Analytics

Google Analytics ist ein Dienst, den Webseitenbetreiber in der Grundform kostenlos einsetzen können, um genauere Informationen über ihre Besucher zu erhalten. Google Analytics wird über spezielle Code-Sequentzen, die Google selbst bereit stellt, in die Webseite eingebunden und protokolliert die Herkunft der Besucher, das Besucherverhalten und die Art und Weise, wie der Benutzer die Website verlässt mit. Dadurch bieten sich dem Webseitenbenutzer wertvolle Ansätze, welche Keywords zum Beispiel besonders viele Besucher auf seine Seiten locken, und wie sich der Benutzer auf seiner Seite verhält. Da Google allerdings die Daten von Google-Analytics intensiv weiter verwendet, und auch mit anderen Marktteilnehmern austauscht, ist dieser Dienst in Verruf gekommen, da die Datenschutzrechte von Google nur sehr unzureichend beachtet werden. In Deutschland und Europa läuft man als Webseitenbetreiber immer wieder Gefahr, aufgrund der Datnschutzverletzungen von Google und gleichzeitig fehlenden Informationen in den Datenschutzbestimmungen der Homepage abgemahnt zu werden. Für „normale“ Webseitenbetreiber sind die gesammelten Informationen von Google über die Besuchstdaten der eigenen Seite hinaus ohnehin nicht zu bekommen. Eine Alternative bietet Maotomo (ehemals Piwik), ein Statistik-Tool, dass auch lokal betrieben werden kann, und keine Besucherprofile über mehrere Seiten hinweg anlegt.

Deep Link

Deep Link ist ein spezieller Link auf eine Webseite, der nicht auf die Startseite der Homepage leitet, sondern auf eine bestimmte Unterseite in der „Tiefe“.     Deep-Links haben die Aufgabe, die Besucher nicht auf die Startseite einer Homepage, sondern direkt auf eine Seite mit dem gewünschten Inhalt. Die meisten bei Google gespeichertn Links sind „Deep-Links“, da oft diese Unterseiten spezielle Suchbegriffe enthalten, und für Google direkt optimiert sind. Suchmaschinen suchen die Unterseiten mit den gewünschten Informationen für den User heraus, sodass er sich auf der Startseite der Website nicht selbst orientieren und zur beabsichtigten Unterseite navigieren muss.

E-Mail Marketing

E-Mail-Marketing beinhaltet alle Aktionen und Maßnahmen, die die potentiellen Käufer per E-Mail erhalten. Das beginnt beim Aufbau einer sog. „E-Mail-Liste“, über die Pflege der Liste, über die Aktionen und Zielsetzungen, die mit dem Versand der E-Mails verbunden sind.  Vorteil einer E-Mail-Liste ist die direkte Ansprachemögichkeit, oft die Selektierbarkeit der Adressen nach bestimmten Kriterien. In letzter Zeit wird der Einsatz des E-Mail-Marketing immer schwieriger, da immer mehr, teilweise nicht kalkulierbare Spam-Abwehr-Maßnahmen der Mailserverbetreiber eine Zustellung von E-Mais in größerer Stückzahl immer schwieriger macht.  

TLD

TOP-Level-Domain – ist die Endung von Internet-Adressen. Die TLD von homepage-knowhow.com ist z.B. „com“. Hier gibt es eine Liste länderspezifischer TLD’s.

Domain

Eine Domain ist zunächst nicht anderes als eine Internetadresse wie z.B. „homepage-knowhow.com“ oder „mein-wunschname.com“. Dabei haben der Teil vor und der Teil hinter dem Punkt noch einmal eigene Namen. Top-Level-Domain Der Bestandteil des Domainnamens HINTER dem Punkt, also in unseren Beispielen „.de“ und „.com“, wird Top Level Domain (TLD) genannt und signalisiert, ob eine Internetpräsenz hauptsächlich in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Stadt agiert (z.B.   .de für Deutschland, .at für Österreich ….), ob sie kommerziell ausgerichtet ist (.com), ob sie eher Informationszwecken dient (.info) usw. Mit dem Aufkommen der neuen Top Level Domains (nTLDs) können Sie anhand der Domain-Endung (z.B. .shop) noch differenzierter auf einen Blick einordnen, welche Themenbereiche eine Website höchstwahrscheinlich abdecken wird. Second-Level-Domain Der Bestandteil vor dem Punkt (im Beispiel „homepage-knowhow“ bzw. „meinwunschname“) wird „Second Level Domain“ genannt und den können Sie – soweit er in der Kombination mit der Top-Level-Domain noch nicht an jemand anders vergeben ist – selbst auswählen. Je nach Ausrichtung Ihrer Website können Sie Ihren Firmennamen nehmen oder auch z.B. „Unsere-Bilder-Aus-dem-Urlaub“. Die Second Level Domain ist einzigartig, existiert also in Kombination mit einer bestimmten Top Level Domain nur exakt einmal im Netz: Wenn „meinwunschname.de“ schon auf jemand anders registriert ist, können Sie also versuchen, auf Alternativen wie „meinwunschname.com“, „meinwunschname.shop“ oder ähnliches auszuweichen. Ob Ihr Wunschname noch frei ist erfahren Sie über Ihren Provider. Wozu eine eigene Domain? Für eine Homepage oder einen Shop benötigen Sie eine Domain. Es gibt zwar ShopSysteme oder Blogsysteme, bei denen Sie mit einer „Third-Level-Domain“ eine Seite aufbauen können (z.B. mustershop.shopify.com). Das Standing einer eigenen Domain ist jedoch in den meisten Fällen wesentlich besser.