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Anstelle Lohnerhöhung

Was sind Sachbezüge?

Der Begriff Sachbezug kommt aus dem Arbeits- & Steuerrecht. Der Arbeitgeber stellt mit einem Sachbezug den Arbeitnehmer/innen eine nicht direkt geldliche Leistung zur Verfügung: Einen geldwerten Vorteil, der steuerlich gänzlich anders bewertet wird als eine reine Geld- und Lohnzahlung, wie z. B. das Gehalt.

Bei einem Sachbezug wird unterschieden zwischen pauschalversteuerten Sachbezügen oder steuer- und sozialabgabenfreien Sachbezügen. So fällt beispielsweise ein Sachbezug bis zu einer Grenze von € 50,00 pro Monat unter die steuer- und sozialversicherungsfreien Sachbezüge.

Der Sachbezug von € 50,00/Mon. inkl. MWST ist laut §8, Abs.2, Satz 11 EstG, steuer- und sozialabgabenfrei und in Bezug auf Lohnnebenkosten gänzlich kostenneutral.

Die Leistung muss zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbracht werden.

Welche Vorteile haben Sachbezüge?

Vorteile für die Mitarbeiter

  • mehr Netto vom Brutto durch Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit
  • lohnt sich mehr als eine Bruttolohnerhöhung
  • Guthaben muss nicht verkonsumiert werden, wie bei den klassischen Kartenlösungen.
  • Edelmetallbestand kann jederzeit verkauft werden.
  • Depot kann auch als zusätzliche Altersvorsorge aufgebaut werden.

Vorteile für Arbeitgeber

  • Motivation und Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen
    Mehr Flexibilität bei Gehaltsverhandlungen
  • Steuer- und Sozialversicherungsersparnis
  • Sachbezüge sind als Betriebsausgaben absetzbar
  • Statt Lohnerhöhung – Steuerfreie Arbeitgeberleistungen
  • Ein attraktives Gehaltsextra oder Bonuszahlung für Führungskräfte von bis zu 10.000 Euro (§37b EStG) jährlich.

Mehr Netto vom Brutto durch Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit

Der Progression ein Schnippchen schlagen

Um 3,1 Prozent haben die Preise in Deutschland im Jahr 2021 laut Statistischem Bundesamt zugelegt. Doch wer auf eine Gehaltserhöhung hofft, muss damit rechnen, dass der Zuwachs beim Nettolohn magerer ausfällt als gedacht. Denn mit steigendem Einkommen klettern auch der Steuersatz und die Sozialabgaben.

Von der Gehaltserhöhung kommt manchmal nur wenig an

Beispiel. Eine verheiratete Arbeitnehmerin in Steuerklasse IV verdient brutto 3 000 Euro und zahlt 2022 knapp 1 000 Euro Lohnsteuer und Sozial-versicherungsbeiträge. Erhöht sich ihr monatliches Bruttogehalt um 300 Euro, kommen davon netto nur 163 Euro bei ihr an – also nur gut die Hälfte der Lohn-erhöhung. Grund ist der steigende Einkommensteuersatz für höhere Einkommen (Progression).

Unser Rat

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